Sportkonzept

Die Zukunft der Sportfreianlagen und Outdoor-Sportmöglichkeiten in Gießen

In der Universitätsstadt Gießen wird derzeit eine Sportentwicklungsplanung für die ungedeckten Sportstätten und Outdoor-Sportinfrastruktur durchgeführt. Sie wird im Auftrag der Stadt Gießen durch das Berliner Planungsbüro GRUPPE PLANWERK zusammen mit dem Sportwissenschaftler Dr. Arne Göring von der Georg-August-Universität Göttingen bearbeitet. Ziel der Sportentwicklungsplanung ist es, einen umfassenden Überblick über die bestehende ungedeckte Sportinfrastruktur und das dort stattfindende Sportgeschehen zu erhalten. Zudem sollen die Sportanlagenbedarfe unterschiedlicher Sportakteur*innen erhoben und, darauf aufbauend, Ziele, Handlungsempfehlungen und Maßnahmen für die Weiterentwicklung der Outdoor-Sportinfrastruktur in der Stadt Gießen formuliert werden.

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Bei der ersten Online-Befragung vom 29.09.2023 bis zum 27.10.2023 auf GießenDIREKT konnten uns alle sportinteressierten Bürger*innen berichten, welche Outdoor-Bewegungsorte in Gießen Sie für Ihre selbstorganisierten Sportaktivitäten nutzen und welche sportbezogenen Verbesserungs- und Entwicklungsvorschläge Sie für die öffentlichen Grün- und Freiräume haben.

Bei der nun stattfindenden Online-Beteiligung möchten wir Sie einladen, den Entwurf für die Ziel- und Handlungsorientierung zur Entwicklung der Outdoor-Sportanlagen bis 2040 zu kommentieren. Sie haben die Möglichkeit zu jedem Kapitel einzelne Kommentare abzugeben und sich somit direkt auf ein Kapitel zu beziehen.

Außerdem können die erarbeiteten Entwicklungs- und Maßnahmenvorschläge für sechs ausgewählte Vertiefungsbereiche durch Sie diskutiert und jeweils mit Anmerkungen versehen werden. 

Die Online-Beteiligung läuft bis zum 8.10.2024.

Wir freuen uns auf Ihre Mitwirkung!

Hier können die den gesamten Entwurf downloaden: Ziel- und Handlungsorientierung zur Entwicklung der Outdoor-Sportanlagen bis 2040

Kommunikation, Kooperation, Beteiligung

5.1. Kommunikation

Gesellschaftliche Veränderungen erfordern von Sportorganisationen die stetige Bereitschaft, nachfragegerechte Angebote zu schaffen und strategische Ziele anzupassen. Der inhaltliche Austausch und die regelmäßige Abstimmung zu Handlungsbedarfen im Sport sind daher wesentliche Treiber der Sportentwicklung. Kommunikationsaktive Organisationen können unter Unsicherheit bzw. in komplexen, dynamischen Situationen schneller und angemessener agieren.

5.2. Kooperation

Das Zusammenwirken von Sportorganisationen, Sportverwaltung und anderen Stakeholdern schafft vielfältige Synergien. Eine enge Zusammenarbeit aller Akteursgruppen und Organisationen ist dabei nicht nur eine wesentliche Voraussetzung für die Bewältigung gegenwärtiger und zukünftiger Herausforderungen, sondern trägt maßgeblich zur Reduzierung gegenwärtiger Problemlagen bei. Ganz konkret vergrößern Kooperationen die Möglichkeiten sowohl hinsichtlich der Nutzung von Sportanlagen als auch bei der Schaffung von Sportangeboten.