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Kurzbeschreibung:
Barrierefreier Ausbau der Bushaltestellen in der Robert-Sommer-Straße mit Änderungen an den Fuß- und Radverkehrsanlagen
Räumliche Lage:
Robert-Sommer-Straße, zwischen Johann-Sebastian-Bach-Straße und Schubertstraße, siehe folgende Pläne:
Übersichtsplan 1
Übersichtsplan 2
Bushaltestellen Richard-Wagner-Straße
Bushaltestellen Max-Reger-Straße
Bereich Am Zollstock
Bereich Hindemithstraße
Bereich Thaerstraße
Angestrebte Ziele:
Barrierefreier Zugang zum ÖPNV, Erleichterung des Fußverkehrs in der Robert-Sommer-Straße, Erhöhung der Sicherheit für den Radverkehr
Voraussichtlich Betroffene:
Anlieger, Fahrgäste der Buslinien 1 und 13, Durchgangsverkehr Robert-Sommer-Straße
Kosten:
Zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht bezifferbar
Beabsichtigte Verfahrensschritte:
Bauausführung ab Herbst 2020
Beabsichtigte Bürgerbeteiligung:
Vorhabenliste
Weitere Informationen:
Tiefbauamt
Herr Gaidies
0641 – 306 1763
hendryk.gaidies@giessen.de
Douglas Deeg
Als einer der Anwohner mit kleinen Kindern würde ich die Installation einer 30er Zone für die komplette Robert-Sommer-Straße sehr begrüßen! Am besten noch mit der Installation eines Blitzers genau in der Mitte dann würden vielleicht auch die nächtlichen Rasereien von Taxifahren und hochgetunten Sportwägen mit bis 100 km/h aufhören, ist schon toll wenn man davon aus dem Schlaf gerissen wird!
Melanie Tepe
Anstatt den Verkehr auf eine zu kleine Stelle zu lotsen, wäre es besser, wenn die Radfahrer*innen eine separate Spur hätten (die nicht mit den Autos korreliert). In der aktuellen Planung sollen sie den motorisierten Verkehr auszubremsen. Das ist eine schlechte Idee, denn Radfahrer*innen sind Autos immer unterlegen.
Stefan Häbich
Mein Vor Kommentator hat die Probleme mit dem Fußweg sch angesprochen der an der engsten Stelle 1,28 meter beträgt. Deswegen mach ich mit dem Radweg weiter.
Nach dem Umbau beträgt die Fahrbahn für Kfz nur noch 4,5 meter. Hier besteht die Befürchtung das im Begegnungsvekehr der mindest überhol Abstand an Radfahrende, durch den Kfz, deutlich unterschritten wird. Dies ist in Anbetracht das es sich hier auch um einen Schulweg handelt, unverantwortlich. Weiter ist die Radwegbreite in der höhe von Parkplatzreihen deutlich unterschritten. Unfallforscher und Versicherer empfehlen eine breite der Radwege von 185 + 75 cm Dooringzone, die gerade Bergauf eingehalten werden muß. https://m.udv.de/de/strasse/stadtstrasse/radverkehr/radfahrstreifen-und-schutzstreifen
Aus diesem Grunde ist die Planung nicht Tragfähig und sollte entweder so umgestaltet werden das die Parkplätze entfallen um mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrende zu schaffen oder man macht aus der Straße eine 30er Zone die Bergauf einen Schutzstreifen enthält.
Stefan Häbich
Leider kann ich den Fehlerhaften Punkt nicht ändern und ergänze es deshalb.
Im ersten Satz habe ich 1.28 geschrieben, dass ist ein Zahlendreher da ich die Zeichnung auf den Kopf gesehen hab. Es handelt sich auf der Zeichnung zur Bushaltestelle Max-Reger-Str. um 1.82 Meter. Ich bitte das zu entschuldigen.
Gerhard Greilich
Die Gehwege sind zum Teil mit einer Breite von weniger als 2,5 m, teilweise sogar weniger als 2 m geplant. Diese Gehwegbreiten entsprechen nicht den geltenden technischen Regelwerken und nicht dem Stand der Technik. Hier ist eine Planänderung erforderlich. Die notwendigen Breiten können durch den Verzicht auf die Parkstände erreicht werden.