RegioTram Gießen - jetzt planen statt weiter an Straßen bauen!

Mit meiner Unterschrift fordere ich den Magistrat der Stadt Gießen im Rahmen einer Einwohnerpetition (gem. §10 Einwohnerbeteiligungssatzung) auf:

Vor Ausbau (Verbreiterung, Verlängerung o.ä.) und Neubau aller Straßen in Gießen sowie vor Beginn jeder Sanierung von Straßen, die im Verkehrswendeplan (siehe http://www.projektwerkstatt.de/media/image/giessen_verkehrswendekarte_trammarkiert3korridore.jpg)**) als mögliche Trassen für eine Straßenbahn vorgesehen sind, einschließlich der darauf abzielenden rechtsverbindlichen Vergabe von Aufträgen für Planung und Sanierung, muss die Stadt Gießen:

Die Kosten und alle möglichen Fördermittel einschließlich deren Kombinationsmöglichkeiten beim Bau des vorgeschlagenen Straßenbahnnetzes ermitteln und veröffentlichen.
Die Kosten für die jeweilige Straßensanierung ohne Straßenbahn-Infrastruktur und die Kosten für den gleichen Abschnitt mit Bau der erforderlichen Straßenbahn-Infrastruktur unter Abzug der maximal möglichen Zuschüsse ermitteln und veröffentlichen.
In einer Bürger*innenversammlung die Entscheidung zur jeweiligen Sanierung mit oder ohne Straßenbahn-Infrastruktur einschl. der unter 1. und 2. genannten Ergebnisse darstellen und Gelegenheit zur Erörterung geben.
Eine rechtsverbindliche Entscheidung für den Bau eines Straßenbahnnetzes, vorzugsweise mit Ankoppelung an vorhandene Bahnlinien (sog. RegioTram), hebt die Bindungswirkung dieses Beschlusses auf.

*Daraus ergibt sich die folgende Liste der Straßen, die in den Korridoren liegen und für die diese Regelung folglich gilt.

Ost-West-Regiotram: Grünberger Straße, Ludwigs- und Berliner Platz, Neuen Bäue, Schulstraße, Marktplatz, Marktstraße, Neustadt, Rodheimer Straße, Heuchelheimer Straße.

Nord-Süd-Regiotram: Rodtbergstraße, Reichenberger Straße, Asterweg, Walltorstraße, Linden-, Kirchen- und Marktplatz, Marktstraße, Bahnhofstraße, Reichensand, Westanlage, Selterstor, Frankfurter Straße.

Straßenbahnlinie in die Weststadt: Schützenstraße, Alter Krofdorfer Weg, Wilhelm-Leuschner-Straße, Krofdorfer Straße, Carlo-Mierrendorff-Straße.

Straßenbahnlinie nach Wieseck: Reichenberger Straße, Wiesecker Weg, Gießener Straße, Alten-Busecker Straße, Treiser Weg, Kiesweg, Sandacker.

Straßenbahnlinie in die Südstadt (Alternative zur Seilbahn): Frankfurter Straße, Friedrichstraße, Wartweg, Klinikstraße, Paul-Meimberg-Straße, Schlangenzahl.

Versammlung gewünscht Gesamtes Stadtgebiet

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Info des Antragstellers

Finn Becker

07.12.2020

Dieser Bürger*innenantrag Läuft seit anfang April. Bisher wurden insgesamt rund 600 Stimmen auf Papier und auf der Petitionsplatform Open Petition gesammelt. Benötigt, um den Antrag einreichen zu können, werden mindestens 833 Unterzeichnungen.

Die Initiative bittet, den Antrag, der einen Baustein für eine Verkehrswende in Gießen und Umgebung darstellt, zu unterstützen. Gleichzeitig möchten wir noch auf einen weiteren Bürger*innenantrag aufmerksam machen, der auf „Gießen Direkt“ zu unterschreiben ist. Dieser soll die Stadt verpflichten, die inneren beiden Fahrspuren des Anlagenrings als Fahrradstraße auszuweisen.

Diese Kampagne wurde initiiert aus den Verkehrswendeinitiativen Gießen, weitere Infos zum Bürgerantrag und zu einer Verkehrswende in Gießen unter: giessen-autofrei.siehe.website

Du willst selbst aktiv werden, oder zumindest informiert bleiben?
Dann schau im vorbei unter: giessen-autofrei.siehe.website, wiesecktal.siehe.website, 2035null.de
Telegram: https://t.me/verkehrswendegiessen

Prüfung der Verwaltung

Die Verwaltung hat die Zulässigkeit des Antrags noch nicht geprüft.

Die letzten Unterstützer

Anonymer Nutzer

vor 445 Tagen
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Ich dies eine gute Idee finde um den straßenverkehr innerhalb Gießen zu entlasten

Pascal Johe

vor 446 Tagen
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Weil ich es eine sehr gute Idee finde, und man somit vielleicht den Autoverkehr reduzieren könnte.

Anonymer Nutzer

vor 447 Tagen
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Der Busverkehr in Gießen ineffizient ist. Zu Fuß ist man häufig nur wenige Minuten langsamer, sodass ein Warten auf den Bus mit dünn getaktetem Fahrplan nicht lohnt.

Clemens Berger

vor 484 Tagen
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Insbesondere in einer Universitätsstadt wie Gießen, in der etwa die Hälfte der Bevölkerung aus tendenziell finanzschwächeren Student:innen besteht, welche auf den öffentlichen Personennahverkehrs a...

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