Raum für Bürger*innen statt für stehenden Verkehr

Erstellt von Maximilian Voigt am 02.09.2020 um 16:55 Uhr

Als Zentrum des Quartiers muss der Platz eine Aufenthaltsqualität bieten und barrierefrei werden. Das Konzept könnte sich am sogenannten Shared Space orientieren, so dass zwischen Fahrbahnen und Gehsteigen gar keine Barrieren sind und so der Verkehr verlangsamt wird. Die bewirtschafteten Parkflächen direkt am Erwin-Stein-Haus sollten entfernt werden und durch eine Grünfläche mit Sitzmöglichkeiten ersetzt werden. Die Container könnten unterflurig angelegt werden. Ein Öffnung der Grünfläche am Institut für Zoologie hin zur Stephanstraße wäre auch eine Möglichkeit.
Die Parkplatzsituation für Anwohner*innen ist dabei natürlich auch zu beachten. Die Vergabe von Parkberechtigungen wäre dabei auch ein Indikator für den tatsächlichen Bedarf an Parkraum.
Besucher*innen des Erwin-Stein-Hauses sollten von der JLU an die recht großzügigen Flächen hinter dem Gebäude oder im Bereich des Uni-Hauptgebäudes/Theaterlabors verwiesen werden. Diese Flächen könnten auch Teil eines Parkkonzepts für Anwohner*innen sein.

Kommentare (0)